Systemische Kreislaufwirtschaft als Treiber ländlicher Entwicklung
Nach zwei Jahren intensiver Forschung wurden am 6. und 7. September 2023 die Ergebnisse aus dem Projekt „Potenziale der Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum in Deutschland und Europa“ in Berlin vorgestellt. Neben wissenschaftlichen Einblicken stellten sich die ausgewählten Fallbeispielregionen aus Deutschland und Europa vor, die Kreislaufwirtschaft für sich als strategisches Entwicklungsziel definiert haben. Die Fragen wie ländliche Regionen von einer systemischen Kreislaufwirtschaft profitieren und diese effektiv umsetzen sowie die Erfolgsfaktoren für die Umsetzung standen im Fokus der wissenschaftlichen Analyse.
BioökonomieREVIER, Lippe zirkulär, Recycling-Cluster, REWIMET – diese und andere Regionen in Deutschland und der EU realisieren derzeit Ansätze der Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum. Es zeigt sich: Solche Ansätze können Regionen darin unterstützen, ihre Wirtschaftsstruktur breiter aufzustellen, mehr Wertschöpfung zu erzielen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Sie können die Regionen auch in ihrer Resilienz stärken und unabhängiger von Lieferketten machen. Was macht eine erfolgreiche systemische Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum aus?
Ein Programm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Rahmen von „Region gestalten“
Publikationen der Ergebnisse
Auf dem Bild
v.l.n.r.
Birgit Essling – Leitung der Geschäftsstelle Lippe zirkulär
Sören Bartol – Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.